ZDF

Zahlen, Daten, Fakten - Sonstiges

Teilhabeplan Teil 1: Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald

Teilhabeplan für Menschen mit wesentlicher geistiger, körperlicher

und mehrfacher Behinderung , Datenbasis 2017


Der Bedarf wird bis 2027 um 108 Plätze steigen.

Stand 2017 lebten 208 Erwachsene mit geistiger und mehrfacher Behinderung privat.  Aus dem Teilhabeplan geht  nicht hervor, wie viele Personen einen Platz suchen und nicht finden.

Teilhabeplan - Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald Download

Der Teilhabeplan wurde 2008 begonnen und 2017 fortgeschrieben.

Er stellt eine Dokumentation der Bedarfs- sowie Angebotslage  für Menschen mit wesentlicher geistiger, körperlicher

und mehrfacher Behinderung dar. Die Daten basierend auf einer Erhebung von 2017.  Die praktische Umsetzung soll in einer partizipativen Beteiligungsstruktur in Teil II erfolgen.

Wohn- Teilhabe- und Pflegegesetz (WTPG)

Wohn-Teilhabe und Pflegegesetz (WTPG) Download

Der Gesetzgeber lässt für Wohngruppen/Wohngemeinschaft zwei Formen zu


a) Selbstverantwortetes gemeinschaftliches Wohnen 

 Eine ambulant betreute Wohngemeinschaft ist

vollständig selbstverantwortet, wenn dort nicht mehr als

zwölf Personen gemeinschaftlich wohnen, die Eigenverantwortung

und Selbstbestimmung aller Bewohner gewährleistet

ist und sie von Dritten, insbesondere einem Leistungsanbieter, strukturell unabhängig ist.


b) Ambulante (betreute) Wohngemeinschaft

 Ambulant betreute Wohngemeinschaften sind Wohnformen,

die dem Zweck dienen, volljährigen Menschen mit Unterstützungs- und Versorgungsbedarf oder mit Behinderungen das Leben in

einem gemeinsamen Haushalt und gleichzeitig die Inanspruchnahme

externer Pflege- und Unterstützungsleistungen gegen Entgelt zu ermöglichen. Ambulant betreute Wohngemeinschaften sind von einem Anbieter verantwortet.


Daneben gibt es noch stationäre Einrichtungen (Heime).


Share by: